Third Mission an der Fakultät für Mathematik

ein Mann betrachtet einen riesigen Globus

In einer Zeit wachsender sozialer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Herausforderungen sind Hochschulen zunehmend gefordert, die Erkenntnisse aus den Kernaufgaben Forschung und Lehre auch zur Erfüllung der sogenannten „Third Mission“ in Gesellschaft und Wirtschaft einzubringen. Dies bedeutet die aktive und bewusste Übernahme von Verantwortung für die Gesellschaft, in deren Auftrag sie arbeiten.

 Sozialer & gesellschaftlicher Transfer

Dieser Punkt beinhaltet die gezielte Nutzung universitären Wissens zur Bewältigung der vielfältigen sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen.

 Projekte

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 Wissenstransfer

"Wissenstransfer" umfasst die gezielte Aufbereitung und die adäquate Vermittlung universitären Wissens an universitätsexterne Zielgruppen (wie z.B. Praktiker*innen, Politiker*innen, Schüler*innen) sowie das systematische Einbringen universitären Wissens in einen öffentlichen Diskurs.

 Projekte

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  • epimath.at
    • Ziele des Projekts
      Unser Ziel ist es vor allem, auf möglichst allgemeinverständliche Weise etwas Einblick in die mathematischen und epidemiologischen Standardmethoden zu geben, die bei der Modellierung von COVID-19 verwendet werden. Wir präsentieren zwei Standardwerkzeuge, die verwendet werden, um die COVID-19 Pandemie besser zu verstehen: einerseits ein SEIR-Kompartiment-Modell und andererseits eine Methode für sogenanntes R-Nowcasting.
    • Projektverantwortliche
    • Universitätsexterne Kooperations-partner*innen
    • »Beschreibung
  • Finanzmathematik in der Praxis
    • Ziele der Transferaktivität
      • Präsentation der beruflichen Möglichkeiten in der Finanzwirtschaft für Absolvent*innen im Fach Mathematik
      • Präsentation der quantitativen und technischen Möglichkeiten, die die Mathematik im Bereich Finanzwirtschaft anzubieten hat
      • Förderung des Dialogs von 'Akteuren aus der Praxis' (Expert*innen aus Banken, Aufsicht, Wirtschaftsprüfung, ...) untereinander und mit 'Akteuren aus dem akademischen Bereich'
    • Projektverantwortliche
      • ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Markus Fulmek
    • Kontakt
    • »Beschreibung
  • ÖMG-Fortbildungstagung für Lehrkräfte
    • Ziele des Projekts
      Seit dem Jahr 1977 führt die Didaktikkommission der Österreichischen Mathematischen Gesellschaft eine Fortbildung für Mathematiklehrkräfte an Höheren Schulen (AHS und BHS) durch. Mit wenigen Ausnahmen fand dieser Fortbildungstag an der Fakultät für Mathematik der Universität Wien statt und wurde auch von dieser organisiert, traditionellerweise jeweils am Freitag nach Ostern. Ziel ist ein regelmäßiges Fortbildungsangebot (fachlich, fachdidaktisch) für Mathematiklehrkräfte im Osten Österreichs. Die Vorträge dieses Tages werden dann im Laufe des jeweiligen Jahres publiziert, einerseits gedruckt und andererseits online "Schriftenreihe zur Didaktik der Mathematik der Österreichischen Mathematischen Gesellschaft (ÖMG) - ISSN 2411-5312" (http://www.oemg.ac.at/DK/Didaktikhefte/index.html).
    • Projektverantwortliche
      • Univ.-Prof. Hans Humenberger
      • Univ.-Prof. Dr. Maria Koth
    • Kontakt
    • Universitätsexterne Kooperationspartner*innen
      • Didaktikkommission der Österreichischen Mathematischen Gesellschaft

 Technologietransfer

"Technologietransfer" beinhaltet den Transfer einer Idee, einer Technologie, Knowhow, Patenten und Innovationen von der Universität in wirtschaftliche Kontexte.

 Projekte

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  • Der Einsatz von modernen Optimierungsmethoden im Bereich der Windenergie
    • Ziele des Projekts
      Deterministische und stochastische Optimierungsverfahren werden bei verschiedenen Fragenstellungen im Bereich der Windenergie eingesetzt, z.B. bei der Erstellung von Preisprognosen für kurzfristige Strommärkte und bei der Entwicklung von Strategien zur Enteisung von Rotorblättern von Windkraftanlagen.
    • Universitätsexterne Kooperations-partner*inne
      • VERBUND Green Power GmbH
      • METEOTEST Bern AG
      • Austrian Institute of Technology GmbH
    • Projektverantwortliche
    • »Beschreibung
  • Optimale Lösungen für komplexe Probleme
    • Ziele des Projekts
      DAGOPT Optimal Technologies ist eine Firma, die als Spin-Off der Universität Wien gegründet wurde. Das Geschäftsfeld der Firma ist, aufbauend auf der wissenschaftlichen Expertise der Universitäts-mitarbeiter*innen, komplexe Problemstellungen/Prozesse mittels mathematischer Modellierung zu optimieren (von der Optimierung der Energieerzeugung in Kraftwerksparks, über Rohmaterialeinkauf, Investitions- und Standortentscheidungen, bis hin zur Planung von Straßen- oder Kanalsystemen).
    • Projektverantwortliche
      • Ao. Univ.-Prof. DI. Dr. Hermann Schichl (Universität Wien, Institut für Mathematik; DAGOPT)
      • Univ.-Ass. Dr. Ferenc Domes (Universität Wien, Institut für Mathematik; DAGOPT)
      • Mag. Franz Haller (DAGOPT, Geschäftsführung)
      • O. Univ.-Prof. Dr.hc. Arnold Neumaier (Universität Wien, Institut für Mathematik)
    • »Beschreibung