Proud to be part of it!

28.05.2025

Die Vienna Pride 2025 findet heuer unter dem Motto "Unite in Pride" statt. Die Universität Wien ist Proud to be part of it und hisst vom 31. Mai bis 15. Juni an insgesamt 10 Standorten die Pridefahnen.

Höhepunkt ist die Regenbogenparade am 14. Juni, zu der mehr als 300.000 Menschen erwartet werden, die gemeinsam feiern und demonstrieren. Weiterer Highlights sind der Pride Run Vienna am 13. Juni und die Pride Konferenz am 6. Juni!

Von 12. bis 14. Juni findet das Pride Village am Rathausplatz statt. Drei ganze Tage, an denen sich Community-Vereine, LGBTIQ-Artists und Kooperationspartner*innen präsentieren und dazu einladen, LGBTIQ-Kultur zu erleben und unsere Anliegen zu unterstützen! Begleitet werden diese Events wieder von zahlreichen weiteren Veranstaltungen.

Vielfalt ist auch an der Uni Wien ein zentraler Grundwert. Als Bildungsstätte sowie als Arbeitgeberin legen wir Wert darauf, dass unsere Angehörigen, sowohl Mitarbeiter*innen als auch Studierende, Menschen in all ihrer Einzigartigkeit akzeptieren und wertschätzend miteinander umgehen. Neben kostenfreien Regenbogenführungen in deutscher und englischer Sprache bietet die Universität Wien Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Diversitätskompetenz an. Wir leben Vielfalt auch in der Forschung - mit spannenden Schwerpunkten wie Frauen- oder Geschlechtergeschichte, Gender Studies und weiteren gesellschaftsrelevanten Themen sind wir mit Expert*innen vertreten.

Programm der Uni Wien:

Führungen zur Geschichte der Homosexualität an der Uni Wien (kostenfrei)
Die Termine im Überblick: Führung jeweils von 14:00 bis 15:30 Uhr

Deutsch: Freitag, 30. Mai / Montag 2. Juni / Freitag 6. Juni

Englisch: Mittwoch 4. Juni / Mittwoch 18. Juni 

Anmeldung

Der Rundgang durch das Gebäude der Uni Wien beschäftigt sich mit dem wissenschaftlichen Diskurs über Homosexualität an der Universität Wien, der im 19. Jahrhundert entstand

Am Diskurs über Homosexualität änderte sich jedoch bis in die 1980er Jahre wenig: Theorien zur männlichen Homosexualität wurden analog auf die weibliche Homosexualität übertragen. Erlaubt uns die Queer Theory, neue akademische Grenzen zu erkunden? Historisch gesehen waren die Rechtswissenschaft, die Medizin, ihr spezieller Zweig, die Sexologie, und die Psychologie die zentralen Forschungsbereiche, die sich mit Homosexualität befassten.

Heute gibt es zahlreiche Lehrveranstaltungen, in denen Homosexualität, Queer Theory oder queere Kunst unter emanzipatorischen Gesichtspunkten behandelt werden.

In diesem Spannungsfeld bewegt sich die Regenbogenführung, die gemeinsam mit der Universität Wien und von QWIEN - Zentrum für queere Geschichte entwickelt wurde.